Mit zunehmender Abhängigkeit von der Informationsverarbeitung ist es notwendig, die Informationssicherheit umfassend in alle unternehmerischen Entscheidungen zu integrieren. Je nach Größe und Umfang der Ausstattung der jeweiligen Institution mit Informationsverarbeitungstechnik ist der Aufwand hierfür deutlich unterschiedlich, es besteht aber generell die Gefahr, dass viele Aspekte der Informationssicherheit im Tagesgeschäft “untergehen”. Da sich Informationssicherheit nicht auf die IT-Sicherheit beschränkt, sondern in viele weitere Bereiche wie Prozesse, Verfahrensweisen, aber auch Gebäudesicherheit eingreift, ist eine übergreifende Sicht- und Herangehensweise unerlässlich. Nur wenn eine Person explizit die Verantwortung zugewiesen bekommt sich um alle Facetten der Informationssicherheit zu kümmern, kann gewährleistet werden, dass diese inklusive der IT-Sicherheit gewährleistet ist. Nicht zuletzt wird diese Funktion in allen gängigen Informationssicherheits-Managementnormen postuliert, ist Voraussetzung für Zertifizierungen nach ISIS12, BSI IT-Grundschutz und ISO 27001 und kann somit als State of the Art angesehen werden.
Sie sind mit dieser Ausbildung zum Informationssicherheitsbeauftragten optimal auf das Management der Informationssicherheit vorbereitet und erhalten das notwendige Wissen und die unverzichtbaren Werkzeuge, um angemessene Informationssicherheit zu etablieren. Daneben sind Sie in der Lage notwendige Sicherheitsmaßnahmen so miteinander zu verzahnen, dass mit einem möglichst geringen Aufwand das notwendige Schutzniveau definiert und auch erreicht wird.
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